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Kennenlernfahrt nach Tecklenburg

Erstellt von D. Heim  |     

Fröhlich lachte die Sonne vom Himmel, als am 15. September morgens die Klassen 5 mit ihren Patinnen und Klassenlehrkräften in 2 große Busse stiegen und nach Tecklenburg fuhren. Die kurze Wartezeit vor der Jugendherberge konnte schon mit den herrlichen Ausblicken ins Münsterland verkürzt werden. Nach den durchaus unterhaltsamen „Kämpfen mit den Bettlaken“ waren alle Betten bezogen und es ging zum Mittagessen an das reichhaltige Nudelbuffet. Gut gestärkt zogen dann Gruppen von gutgelaunten Kindern durch das Städtchen und wetteiferten bei der Stadtrallye um die kreativsten Lösungen. Ein leckeres Eis durfte zur Belohnung natürlich nicht fehlen. Anschließend lockte der herrliche Wald am Hermannsweg zur Erkundung! Während manche sich im Kugelbahnbau engagierten, fanden andere Schülerinnen und Schüler sogar eine „Naturwippe“. Am sogenannten Rolandsgrab gab es einen Geocache zu entdecken, aber das Highlight des Tages war ein Maulwurf am Wegesrand, den die überbordende Begeisterung der Kinder etwas überforderte, weshalb er dann doch mit überraschend hoher Geschwindigkeit an einen ruhigeren Ort flüchtete. Das Abendessen sorgte dann dafür, dass neue Kräfte für das noch anstehende Abendprogramm getankt werden konnten. Eine Disco lockte die „Tanzwütigen“ in den Keller, aber „Jungs gegen Mädchen“ oder „Mädchen gegen Jungs“ konnte man nur beim gleichnamigen Song beobachten, ansonsten wurde sehr friedlich und begeistert „abgerockt“. Kinder, die es lieber etwas ruhiger haben wollten, konnten sich entweder einer Spielegruppe anschließen (wer kennt sie noch nicht – die Werwölfe ;-)) oder in einem spontan eingerichteten Chor unter Begleitung von Herrn von Wensierski fröhlich Lieder schmettern. Als besonderer „Grusel-Leckerbissen“ lockte zu dunkler abendlicher Stunde dann noch eine Nachtwanderung, bei der insbesondere die Patinnen für ein paar „unheimliche“ Erscheinungen sorgten. Wer nach der Rückkehr in die Jugendherberge das Gefühl hatte, nun vielleicht nicht mehr schlafen zu können, wurde aber ebenfalls von den Patinnen liebevoll abgelenkt und getröstet. Irgendwann fanden dann alle nach mehr oder weniger vielen „Anläufen“ den Weg in ihre Betten und es wurde langsam, aber sicher wieder ruhig in der JH. Auch am nächsten Tag lachte uns die Sonne schon morgens ins Zimmer, und nachdem erfolgreich (fast) alle Sachen wieder im richtigen Koffer verstaut und die Betten abgezogen waren, ging es nach dem Frühstück noch einmal ins Zentrum von Tecklenburg, um noch ein paar Souvenirs oder Leckereien erwerben zu können. Eine rundum schöne Fahrt neigte sich dem Ende zu, als wir schlussendlich wohlbehalten wieder am Schlossplatz ankamen und alle Eltern ihre müden, aber sichtlich zufriedenen Kinder wieder in die Arme schließen konnten.

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