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Besuch der achten Klassen bei der „HandWerkstatt“ 

  

Die Frage nach dem Traumjob ist manchmal gar nicht so leicht zu beantworten! Deshalb beginnen die Schülerinnen und Schüler des achten Jahrgangs am Gymnasium Paulinum im Rahmen des Programms „KAoA – Kein Abschluss ohne Anschluss“ langsam damit, Berufsfelder zu erkunden und sich mit der Frage auseinanderzusetzen: Was mache ich eigentlich nach der Schule? 

Am Freitag, den 20.09. besuchten vier achte Klassen die Handwerkskammer in Münster auf der umgebauten Hofstelle Haus Kump. Ob Vermessungstechnik oder der Lackiererberuf: Im Rahmen der Aktion „HandWerkstatt“ konnten die Schülerinnen und Schüler an Stationen spannende Handwerksberufe kennenlernen, ausprobieren und dabei Auszubildende und Meister über ihre Arbeit ausfragen.

Hier ein paar Eindrücke:

 

Höhenangst unerwünscht

Bei unserer Berufsfelderkundung im Haus Kump durften wir in verschiedene handwerkliche Berufe hineinschnuppern. Dabei gefiel mir am besten der Beruf Dachdecker. Die Station wurde nett gestaltet und hat mir von allen Berufen am meisten Spaß gemacht. Zuerst haben wir das Prinzip der Dachziegel und wie sie gelegt werden erklärt bekommen und durften es anschließend selbst ausprobieren. Des Weiteren haben wir den „Dachdeckertrend" kennen gelernt, sich die Ziegel über mehrere Meter hinweg zuzuwerfen. Am Ende der Station durften wir mit einer Picke eine Schiefertafel bearbeiten. Ich mochte die Station, weil sie mit Witz und Spaß gefüllt war und habe so einen ganz neuen Eindruck davon bekommen was es heißt, Leuten ein Dach über den Kopf zu legen. 

Konrad Schönepauck (8c) 

 

Der Brückenbau-Wettbewerb

Als wir beim Zimmermann ankamen, wurden wir herzlich empfangen. Der Zimmermann hat uns erst seinen Beruf erklärt, was sehr interessant war. Anschließend haben wir uns zwei kleine Holzmodelle einer Brücke angeschaut und sollten uns an diesen Modellen orientieren:Wir sollten aus verschiedenen runden und eckigen Hölzern selbst eine Brücke bauen, über die wir anschließend gehen sollten. Da wir zwei Gruppen waren, haben wir einen kleinen Wettkampf veranstaltet. Am Ende saßen wir alle zufrieden auf unseren selbst gebauten Brücken.

Esther Schulz (8c)

 

 

Verrückte Frisuren zum Selbermachen

Am Haus Kump wurden wir herzlich begrüßt und in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe besuchte dann sieben von insgesamt zwölf Berufen. Unsere Gruppe ging unter anderem zum Friseur. Zwei junge Frauen vom Friseursalon „Junge Köpfe“ haben uns ihren Beruf vorgestellt. Jede Schülerin/jeder Schüler hatte einen eigenen Frisierkopf zum Ausprobieren verschiedener Frisuren aus verschiedenem Material. Zudem wurden uns zwei Frisuren auch auf einem Zettel erklärt, die wir dann nachflechten konnten. 

Am Ende kamen die verrücktesten Frisuren heraus, zum Beispiel Flechtzöpfe mit bunten Klammern oder Hochsteckfrisuren. Es hat Spaß gemacht, denn wir konnten unserer Kreativität freien Lauf lassen.

Zum Schluss kämmten wir die Haare wieder gründlich durch, sodass die nachfolgende Gruppe damit arbeiten konnte und gingen zur nächsten Berufsstation

Dieser Tag war ganz toll, da wir einen kleinen Einblick in verschiedene Berufe bekommen konnten.

Julia Ritter, Lucy Gisbertz und Esther Schulz (8c)

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